Mit Freude präsentiert die TSM Treuhand GmbH ihren Bericht zum Jahr 2024. Es war ein Jahr der Erneuerung und Konsolidierung, das geprägt war von der Weiterentwicklung der Datenbank Milch, der IT-Infrastruktur und der Dienstleistungen. Hier konnten wichtige Projekte umgesetzt werden.
Zusammen mit der Milchbranche wurde eine Plattform für Planung und Disposition der Milch lanciert.
Weiter wurden die Arbeiten für den Neubau der Module Mitgliederverwaltung und Inkasso / Fakturierung der dbmilch gestartet und die Erneuerung des Milchprüfungsmoduls weitergeführt.
Noch sind diese Projekte nicht abgeschlossen und die Arbeiten werden fortgesetzt.
Dank dem Aufbau und der Nutzung einer intelligenten und schlanken Infrastruktur wird das digitale Geschäftsmodell der TSM vorwärtsgebracht. So steht die neue Business-Intelligence-Plattform erfolgreich im Einsatz und die Prozesse zur Aufbereitung der monatlichen Auswertung der Milchdaten konnten wesentlich vereinfacht werden.
Das Kommunikationsmodul der Datenbank Milch wurde um einen E-Post-Service erweitert, mit dem auch Briefversände digital erledigt werden können. Das Modul wird bereits von Mitarbeitenden der TSM genutzt, später soll es auch den Kundinnen und Kunden der dbmilch.ch zur Verfügung gestellt werden.
So sollen durchgängig digitale Prozesse ermöglicht werden.
Diese Grundideen wurden auch in den Strategieentwicklungsprozess von Fachausschuss und interner Geschäftsleitung aufgenommen. Die TSM soll zum Kompetenzzentrum für durchgängig digitale Lösungen für die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft werden. Die Umsetzung der Massnahmen zur Weiterentwicklung wird dabei als kontinuierlicher Prozess verstanden, der in den nächsten Jahren fortgeführt wird.
Das Fundament der TSM bilden die Mitarbeitenden. Verschiedene neue Teammitglieder durften begrüsst werden. Die interne Geschäftsleitung konnte mit David Stadelmann, Bereichsleiter Milchproduktion und Milchprüfung, verstärkt werden.
Die Teams haben zusammen die Prozesse im Bereich der Milchdaten optimiert, um Schnittstellen zu verbessern und das Verständnis der Gesamtprozesse zu fördern.
Der Fokus lag jedoch nicht nur auf der Strategie, der Organisation und den Prozessen, sondern auch auf der Kultur und der Zusammenarbeit. Dem wurde mit einem Teamentwicklungsanlass Rechnung getragen.
Die TSM investiert in ihre Infrastruktur und in ein integrales Datenmanagement. Sie startet mit diversen Projekten konsolidiert und motiviert ins Jahr 2025.
Mit Freude präsentiert die TSM Treuhand GmbH ihren Bericht zum Jahr 2024. Es war ein Jahr der Erneuerung und Konsolidierung, das geprägt war von der Weiterentwicklung der Datenbank Milch, der IT-Infrastruktur und der Dienstleistungen. Hier konnten wichtige Projekte umgesetzt werden.
Zusammen mit der Milchbranche wurde eine Plattform für Planung und Disposition der Milch lanciert.
Weiter wurden die Arbeiten für den Neubau der Module Mitgliederverwaltung und Inkasso / Fakturierung der dbmilch gestartet und die Erneuerung des Milchprüfungsmoduls weitergeführt.
Noch sind diese Projekte nicht abgeschlossen und die Arbeiten werden fortgesetzt.
Dank dem Aufbau und der Nutzung einer intelligenten und schlanken Infrastruktur wird das digitale Geschäftsmodell der TSM vorwärtsgebracht. So steht die neue Business-Intelligence-Plattform erfolgreich im Einsatz und die Prozesse zur Aufbereitung der monatlichen Auswertung der Milchdaten konnten wesentlich vereinfacht werden.
Das Kommunikationsmodul der Datenbank Milch wurde um einen E-Post-Service erweitert, mit dem auch Briefversände digital erledigt werden können. Das Modul wird bereits von Mitarbeitenden der TSM genutzt, später soll es auch den Kundinnen und Kunden der dbmilch.ch zur Verfügung gestellt werden.
So sollen durchgängig digitale Prozesse ermöglicht werden.
Diese Grundideen wurden auch in den Strategieentwicklungsprozess von Fachausschuss und interner Geschäftsleitung aufgenommen. Die TSM soll zum Kompetenzzentrum für durchgängig digitale Lösungen für die Schweizer Land- und Ernährungswirtschaft werden. Die Umsetzung der Massnahmen zur Weiterentwicklung wird dabei als kontinuierlicher Prozess verstanden, der in den nächsten Jahren fortgeführt wird.
Das Fundament der TSM bilden die Mitarbeitenden. Verschiedene neue Teammitglieder durften begrüsst werden. Die interne Geschäftsleitung konnte mit David Stadelmann, Bereichsleiter Milchproduktion und Milchprüfung, verstärkt werden.
Die Teams haben zusammen die Prozesse im Bereich der Milchdaten optimiert, um Schnittstellen zu verbessern und das Verständnis der Gesamtprozesse zu fördern.
Der Fokus lag jedoch nicht nur auf der Strategie, der Organisation und den Prozessen, sondern auch auf der Kultur und der Zusammenarbeit. Dem wurde mit einem Teamentwicklungsanlass Rechnung getragen.
Die TSM investiert in ihre Infrastruktur und in ein integrales Datenmanagement. Sie startet mit diversen Projekten konsolidiert und motiviert ins Jahr 2025.
Mit der Agrarpolitik 2002 wurde im Milchbereich die Administration der Zulagen und Beihilfen zentralisiert. Zu diesem Zweck wurde im März 1998 die Treuhandstelle Milch GmbH gegründet. 2004 erfolgte die Änderung zum heutigen Namen – TSM Treuhand GmbH. Aktuell hat die TSM 24 Gesellschafter und ist in der gesamten Milchbranche breit abgestützt.
TSM bedeutet Treuhand, Statistik und Management. Konkret erfüllt die TSM agrarrechtliche Vollzugsaufgaben im Auftrag des Bundesamtes für Landwirtschaft im Bereich der Milchpreisstützung. Sie erhebt die Milchproduktions- und -verwertungsdaten in der Schweiz, liefert die Datengrundlage zur Auszahlung der Zulagen im Milchbereich, wertet die Milchdaten aus und stellt sie den berechtigten Kreisen zur Verfügung.
In Form eines Public-Private-Partnerships stellt die TSM ihre Datenplattformen und Dienstleistungen auch für Aufträge aus der Milch- und Landwirtschaftsbranche zur Verfügung. Die TSM setzt im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden die folgenden Aufgaben um:
Die TSM ist durch ihre Neutralität und Kompetenz im Bereich der Milchdaten beim Bund und der Milchbranche als Datendrehscheibe verankert. Sie ist die wichtigste Ansprechpartnerin beim Erheben, Auswerten und Kommunizieren von Milchdaten. Weiter deckt die TSM den Wunsch der Partner nach Markttransparenz ab. Dadurch kann sie die Milchdaten längerfristig erheben und den Partnern zur Verfügung stellen. Ausserdem erleichtert die TSM ihren Kunden aus Land- und Milchwirtschaft die Arbeit. Dies dank den massgeschneiderten Tools, Auswertungen und Dienstleistungen im Milchdatenmanagement, Finanzdienstleistungen und Kontrollaufgaben.
Mit der Agrarpolitik 2002 wurde im Milchbereich die Administration der Zulagen und Beihilfen zentralisiert. Zu diesem Zweck wurde im März 1998 die Treuhandstelle Milch GmbH gegründet. 2004 erfolgte die Änderung zum heutigen Namen - TSM Treuhand GmbH. Aktuell hat die TSM 24 Gesellschafter und ist in der gesamten Milchbranche breit abgestützt.
TSM bedeutet Treuhand, Statistik und Management. Konkret erfüllt die TSM agrarrechtliche Vollzugsaufgaben im Auftrag des Bundesamtes für Landwirtschaft im Bereich der Milchpreisstützung. Sie erhebt die Milchproduktions- und -verwertungsdaten in der Schweiz, liefert die Datengrundlage zur Auszahlung der Zulagen im Milchbereich, wertet die Milchdaten aus und stellt sie den berechtigten Kreisen zur Verfügung.
In Form eines Public-Private-Partnerships stellt die TSM ihre Datenplattformen und Dienstleistungen auch für Aufträge aus der Milch- und Landwirtschaftsbranche zur Verfügung. Die TSM setzt im Auftrag ihrer Kundinnen und Kunden die folgenden Aufgaben um:
Die TSM ist durch ihre Neutralität und Kompetenz im Bereich der Milchdaten beim Bund und der Milchbranche als Datendrehscheibe verankert. Sie ist die wichtigste Ansprechpartnerin beim Erheben, Auswerten und Kommunizieren von Milchdaten. Weiter deckt die TSM den Wunsch der Partner nach Markttransparenz ab. Dadurch kann sie die Milchdaten längerfristig erheben und den Partnern zur Verfügung stellen. Ausserdem erleichtert die TSM ihren Kunden aus Land- und Milchwirtschaft die Arbeit. Dies dank den massgeschneiderten Tools, Auswertungen und Dienstleistungen im Milchdatenmanagement, Finanzdienstleistungen und Kontrollaufgaben.
Le comité stratégique est un organe de direction en fonction partielle occupant une position intermédiaire entre la direction principale et l’assemblée des associés. Le comité stratégique est responsable du pilotage stratégique de TSM. Il est chargé de la direction supérieure de TSM et de la surveillance de la direction principale. Le comité stratégique est composé de représentantes et représentants des associés et d’une personne indépendante qui assure la présidence.
Die interne Geschäftsleitung ist für die operative Führung der TSM zuständig. Sie besteht aus der hauptamtlichen Geschäftsführung und den Bereichsleitenden. Sie sorgt zusammen mit dem Team für die Umsetzung der Leistungsvereinbarung mit dem BLW, die Weiterentwicklung der Datenplattformen der TSM und die Umsetzung der Aufträge aus der Milch- und Landwirtschaft. Zudem koordiniert sie die Zusammenarbeit mit den externen Dienstleistern und sorgt für die Einhaltung des Datenschutzes.
Im März 2024 stiess David Stadelmann neu zur TSM. Er übernahm die Leitung der Bereiche Milchproduktion und Milchprüfung von Frédéric Roschy, welcher die TSM Mitte Jahr verlassen hat.
An der TSM sind 24 Gesellschafter beteiligt.
Le comité stratégique est un organe de direction en fonction partielle occupant une position intermédiaire entre la direction principale et l’assemblée des associés. Le comité stratégique est responsable du pilotage stratégique de TSM. Il est chargé de la direction supérieure de TSM et de la surveillance de la direction principale. Le comité stratégique est composé de représentantes et représentants des associés et d’une personne indépendante qui assure la présidence.
Die interne Geschäftsleitung ist für die operative Führung der TSM zuständig. Sie besteht aus der hauptamtlichen Geschäftsführung und den Bereichsleitenden. Sie sorgt zusammen mit dem Team für die Umsetzung der Leistungsvereinbarung mit dem BLW, die Weiterentwicklung der Datenplattformen der TSM und die Umsetzung der Aufträge aus der Milch- und Landwirtschaft. Zudem koordiniert sie die Zusammenarbeit mit den externen Dienstleistern und sorgt für die Einhaltung des Datenschutzes.
Im März 2024 stiess David Stadelmann neu zur TSM. Er übernahm die Leitung der Bereiche Milchproduktion und Milchprüfung von Frédéric Roschy, welcher die TSM Mitte Jahr verlassen hat.
An der TSM sind 24 Gesellschafter beteiligt.
Das Team dbmilch.ch unterstützt die gewerblichen und industriellen Milchverwerterinnen und Milchverwerter beim Erledigen der gesetzlichen Meldepflicht für Milchproduktionsdaten. Täglich treffen Anfragen zum Vollzug der Meldepflicht und zur Webapplikation dbmilch.ch ein. Die TSM nimmt bei der Bewirtschaftung der Stammdaten der Milchproduktionsbetriebe eine zentrale Rolle ein und sorgt dafür, dass sämtliche Systeme, die mit dbmilch.ch Daten austauschen, über Mutationen informiert werden.
Seit dem Jahr 2019 richtet der Bund eine Zulage an alle Produzentinnen und Produzenten von Verkehrsmilch aus (seit 2022 5 Rp./kg Milch). Insgesamt wurden für das Zulagenjahr 2024 166.5 Mio. CHF vom BLW ausbezahlt. Die Anzahl der Milchmengen ohne Gesuche reduzierte sich im Berichtsjahr weiter. Bei einer Betriebsübergabe muss das Gesuch durch die neue Bewirtschafterin resp. den neuen Bewirtschafter neu gestellt werden. Dafür haben sie jeweils bis am 15. Dezember des laufenden Zulagenjahres Zeit.
Die Milchproduktion war im Jahr 2024 leicht rückläufig. Die insgesamt produzierte Menge von 3’ 241’185 Tonnen Milch liegt rund 70’000 Tonnen unter der durchschnittlichen Produktion der vergangenen 10 Jahre. Die Anzahl der Milchproduktionsbetriebe hat um 405 abgenommen und liegt per Ende 2024 noch bei 16’759. Wie bereits in den Vorjahren hat auch die Anzahl der Produzentinnen und Produzenten, welche eine geringere Milchmenge produzieren, abgenommen. Im Gegensatz dazu haben die Betriebe, welche mehr als 400’000 kg Milch pro Jahr abliefern, weiter zugenommen.
Ganzjahresbetriebe | Einheit | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
---|---|---|---|---|---|---|
Production laitière | t | 3 291 706 | 3 298 495 | 3 252 395 | 3 236 590 | 3 241 185 |
Anzahl Betriebe* | Betrieb | 18 396 | 17 925 | 17 603 | 17 164 | 16 759 |
Durchschnittliche Ablieferung | kg | 178 936 | 184 016 | 184 764 | 188 568 | 193 400 |
Durchschnittliche Betriebsgrösse | ha | 27,6 | 28,3 | 29,0 | 29,0 | 29.3 |
Durchschnittliche Ablieferung je ha | kg/ha | 6 483 | 6 502 | 6 371 | 6 502 | 6 593 |
Anzahl Milchproduktionsbetriebe nach Grössenklassen (ohne Sömmerungsbetriebe)
Grössenklasse in kg | Anzahl Betriebe 2023 | Vermarktete Milch 2023 (t) | Anzahl Betriebe 2024 | Vermarktete Milch 2024 (t) | ∆ |
---|---|---|---|---|---|
≤ 50'000 | 1'977 | 58 553 | 1 889 | 55 292 | -88 |
50'001 - 100'000 | 3 922 | 298 054 | 3 767 | 286 124 | -155 |
100'001 - 200'000 | 5 838 | 840 718 | 5 647 | 811 814 | -191 |
200'001 - 300'000 | 2 526 | 612 395 | 2 467 | 597 639 | -59 |
300'001 - 400'000 | 1 249 | 431 037 | 1 241 | 427 341 | -8 |
400'001 - 500000 | 693 | 309 067 | 723 | 322 124 | 30 |
500'001 - 1 Mio. | 863 | 555 817 | 914 | 590 231 | 51 |
> 1 Mio. | 96 | 130 948 | 111 | 150 620 | 15 |
17 164 | 3 236 590 | 16 759 | 3 241 185 | -405 |
Das Prüflabor Suisselab AG in Zollikofen analysiert jährlich zirka 500 000 Milchproben. Dabei untersucht es die Milch jedes Milchproduktionsbetriebes stichprobenartig zweimal monatlich auf die öffentlich-rechtlich geforderten Kriterien wie Keimzahl, somatische Zellen und Hemmstoffe. Die Milch von Ziegen, Schafen und Büffeln prüft das Labor auf die gesetzlich vorgeschriebenen hygienischen Anforderungen (Keimzahl und Hemmstoffe). Dazu kommen weitere Untersuchungen wie Gehaltswerte (Fett und Eiweiss), Gefrierpunkt und Harnstoff. Die Resultate der Milchprüfung übermittelt Suisselab an dbmilch.ch.
Die TSM kommuniziert die Ergebnisse der Milchprüfung an Milchproduzentinnen und -produzenten, Milchkäuferinnen und -käufer, kantonale Vollzugsstellen sowie andere berechtigte Kreise. Die Ergebnismitteilung erfolgt hauptsächlich auf elektronischem Weg mittels persönlichen Zugriffes auf die dbmilch.ch. Mit dem SMS-Dienst haben die Milchproduzentinnen und Milchproduzenten zusätzlich die Möglichkeit die Analyseresultate auf das Mobiltelefon zu erhalten. Als Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Ergebnismitteilung bietet die TSM Support bei sämtlichen Anliegen.
Im Auftrag der Milchbranche untersucht Suisselab unter anderem auch die Gehaltswerte Fett und Eiweiss der Milchproben. Die TSM übernimmt dabei das Management und den Verkauf der Analysenergebnisse. Erstmilchkäuferinnen und Erstmilchkäufer können die Gehaltswerte aus den Milchproben ihrer Lieferantinnen und Lieferanten bequem direkt in dbmilch.ch bestellen.
Die Kommission Milchprüfung, die für das Koordinieren und Durchführen der Milchprüfung verantwortlich ist, legt den Preis für den Bezug der Werte jährlich fest. Den aus den Verkäufen resultierenden Ertrag verwendet die Kommission, um die Milchprüfung mitzufinanzieren (Restkosten).
Die Schweizer Milchproduzenten (SMP), die gewerblichen Käsehersteller FROMARTE und die Vereinigung der Schweizer Milchindustrie (VMI) legen einheitliche Richtlinien für die Qualitätsbezahlung der Milch fest. Die Erstmilchkäuferinnen und Erstmilchkäufer können zusätzlich zu den Analysenwerten auch die von der Milchbranche vereinbarten privatrechtlichen Abzüge und Zuschläge der Lieferantinnen und Lieferanten abrufen, herunterladen und für die Erstellung der Milchgeldabrechnung verwenden.
Agrofutura hat zusammen mit dem Kanton Thurgau, Arenenberg, HAFL, AGRIDEA und der TSM für die Milchproduktionsbetriebe einen Milchharnstoff-Benchmark eingeführt. Das Projekt wurde vom BLW und dem Kanton Thurgau finanziell unterstützt. Die Produktionsbetriebe können sich mit einer Referenzgruppe vergleichen. Dazu ist für sie in ihrem persönlichen Bereich der dbmilch.ch ein neuer Menüpunkt Benchmark Milchharnstoffwerte (MHW) mit Diagramm, Tabelle und weiteren Informationen zum Thema aufgeschaltet.
Das Prüflabor Suisselab AG in Zollikofen analysiert jährlich zirka 500 000 Milchproben. Dabei untersucht es die Milch jedes Milchproduktionsbetriebes stichprobenartig zweimal monatlich auf die öffentlich-rechtlich geforderten Kriterien wie Keimzahl, somatische Zellen und Hemmstoffe. Die Milch von Ziegen, Schafen und Büffeln prüft das Labor auf die gesetzlich vorgeschriebenen hygienischen Anforderungen (Keimzahl und Hemmstoffe). Dazu kommen weitere Untersuchungen wie Gehaltswerte (Fett und Eiweiss), Gefrierpunkt und Harnstoff. Die Resultate der Milchprüfung übermittelt Suisselab an dbmilch.ch.
Die TSM kommuniziert die Ergebnisse der Milchprüfung an Milchproduzentinnen und -produzenten, Milchkäuferinnen und -käufer, kantonale Vollzugsstellen sowie andere berechtigte Kreise. Die Ergebnismitteilung erfolgt hauptsächlich auf elektronischem Weg mittels persönlichen Zugriffes auf die dbmilch.ch. Mit dem SMS-Dienst haben die Milchproduzentinnen und Milchproduzenten zusätzlich die Möglichkeit die Analyseresultate auf das Mobiltelefon zu erhalten. Als Ansprechpartnerin für Fragen rund um die Ergebnismitteilung bietet die TSM Support bei sämtlichen Anliegen.
Im Auftrag der Milchbranche untersucht Suisselab unter anderem auch die Gehaltswerte Fett und Eiweiss der Milchproben. Die TSM übernimmt dabei das Management und den Verkauf der Analysenergebnisse. Erstmilchkäuferinnen und Erstmilchkäufer können die Gehaltswerte aus den Milchproben ihrer Lieferantinnen und Lieferanten bequem direkt in dbmilch.ch bestellen.
Die Kommission Milchprüfung, die für das Koordinieren und Durchführen der Milchprüfung verantwortlich ist, legt den Preis für den Bezug der Werte jährlich fest. Den aus den Verkäufen resultierenden Ertrag verwendet die Kommission, um die Milchprüfung mitzufinanzieren (Restkosten).
Die Schweizer Milchproduzenten (SMP), die gewerblichen Käsehersteller FROMARTE und die Vereinigung der Schweizer Milchindustrie (VMI) legen einheitliche Richtlinien für die Qualitätsbezahlung der Milch fest. Die Erstmilchkäuferinnen und Erstmilchkäufer können zusätzlich zu den Analysenwerten auch die von der Milchbranche vereinbarten privatrechtlichen Abzüge und Zuschläge der Lieferantinnen und Lieferanten abrufen, herunterladen und für die Erstellung der Milchgeldabrechnung verwenden.
Agrofutura hat zusammen mit dem Kanton Thurgau, Arenenberg, HAFL, AGRIDEA und der TSM für die Milchproduktionsbetriebe einen Milchharnstoff-Benchmark eingeführt. Das Projekt wurde vom BLW und dem Kanton Thurgau finanziell unterstützt. Die Produktionsbetriebe können sich mit einer Referenzgruppe vergleichen. Dazu ist für sie in ihrem persönlichen Bereich der dbmilch.ch ein neuer Menüpunkt Benchmark Milchharnstoffwerte (MHW) mit Diagramm, Tabelle und weiteren Informationen zum Thema aufgeschaltet.
Die TSM erfüllt im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft BLW agrarrechtliche Administrationsaufgaben in der Milchpreisstützung. So verarbeitet sie insbesondere Gesuche um Zulagen, erfasst Milchverwertungsdaten und wertet diese aus. Zu diesem Zweck erfasst die TSM jährlich rund 15 000 Formulare und verarbeitet sie weiter.
Die Milchpreisstützung umfasst die Massnahmen «Zulage für verkäste Milch», «Zulage für Fütterung ohne Silage» und «Zulage für Verkehrsmilch». Die Zulage für verkäste Milch beträgt derzeit 10 Rp./kg für Kuhmilch und 15 Rp./kg für Milch anderer Säugetierarten. Die Zulage für Verkehrsmilch beträgt 5 Rp./kg und die Zulage für Fütterung ohne Silage 3 Rp./kg.
Gestützt auf die Abrechnungen der TSM hat das BLW 2024 Milchpreisstützungsgelder in der Höhe von 382.06 Mio. CHF ausbezahlt. 2024 wurden insgesamt 3 339 537 Tonnen Milch verwertet, die Käseproduktion betrug 204 326 Tonnen.
Die TSM stellt die erhobenen Produktions- und Verwertungsdaten gegen Entschädigung verschiedenen Branchen- und Sortenorganisationen der Milchwirtschaft zur Verfügung. Anfragen kommen auch von kantonalen Amtsstellen und weiteren interessierten Kreisen. Bei der Herausgabe dieser Daten hält sich die TSM strikt an die Vorschriften des Datenschutzgesetzes.
Die TSM erfüllt im Auftrag des Bundesamts für Landwirtschaft BLW agrarrechtliche Administrationsaufgaben in der Milchpreisstützung. So verarbeitet sie insbesondere Gesuche um Zulagen, erfasst Milchverwertungsdaten und wertet diese aus. Zu diesem Zweck erfasst die TSM jährlich rund 15 000 Formulare und verarbeitet sie weiter.
Die Milchpreisstützung umfasst die Massnahmen «Zulage für verkäste Milch», «Zulage für Fütterung ohne Silage» und «Zulage für Verkehrsmilch». Die Zulage für verkäste Milch beträgt derzeit 10 Rp./kg für Kuhmilch und 15 Rp./kg für Milch anderer Säugetierarten. Die Zulage für Verkehrsmilch beträgt 5 Rp./kg und die Zulage für Fütterung ohne Silage 3 Rp./kg.
Gestützt auf die Abrechnungen der TSM hat das BLW 2024 Milchpreisstützungsgelder in der Höhe von 382.06 Mio. CHF ausbezahlt. 2024 wurden insgesamt 3 339 537 Tonnen Milch verwertet, die Käseproduktion betrug 204 326 Tonnen.
Die TSM stellt die erhobenen Produktions- und Verwertungsdaten gegen Entschädigung verschiedenen Branchen- und Sortenorganisationen der Milchwirtschaft zur Verfügung. Anfragen kommen auch von kantonalen Amtsstellen und weiteren interessierten Kreisen. Bei der Herausgabe dieser Daten hält sich die TSM strikt an die Vorschriften des Datenschutzgesetzes.
Im Verlauf von 2024 wurde die erste Phase des Projekts «Dispolait» gestartet. Dabei geht es um die Digitalisierung der Disposition von Milchmengen zwischen den im Transport, Kauf und in der Verarbeitung von Milch tätigen Unternehmen. Ziel ist der Aufbau einer zentralen Plattform, die eine effiziente Planung, Koordination und Automatisierung von Prozessen zwischen den Unternehmen ermöglicht. Nach Abschluss dieser Phase wird der Fokus auf die Integration der Daten zu den tatsächlich gelieferten Mengen in den Lieferketten gelegt, um diese automatisiert in einen Data-Hub zu überführen und eine vollständige, digitale Abbildung der Prozesse zu ermöglichen.
Für die Realisierung dieses Projektes werden unter anderem auch neue effizientere Entwicklungstechnologien und Plattformen (Low-Code) evaluiert.
Die dbmilch.ch ist das zentrale Bindeglied zwischen Milchproduktionsbetrieben, Erstmilchkäuferinnen und -käufern, Branchenorganisationen und der öffentlichen Verwaltung. Als solches ist es zentral, dass sämtliche Kommunikationen an einem Ort und unabhängig vom Kanal (E-Mail, SMS oder Post) abgelegt werden. So können die Benutzerinnen und Benutzer ihre Nachrichten an einem Ort finden, suchen und lesen. Diese Funktionalität wird aktuell intern pilotiert.
Mit der Inbetriebnahme des Kommunikationsmoduls wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die erste dbmilch.ch-Komponente wurde als Microservice in der Public Cloud von Microsoft (Azure) entwickelt. Aus Architektursicht wurde damit ein bedeutender Schritt in Richtung Standardisierung gemacht. Der Einsatz von modernen Cloud-Prinzipien (Infrastructure as Code, Container as a Service) und generischen Cloud-Funktionalitäten ermöglicht es, auf Eigenentwicklungen zu verzichten und stattdessen bestehende Dienste zu nutzen.
Neben den Architekturverbesserungen bietet das Kommunikationsmodul einen neuen Kommunikationskanal für elektronische Post. Dieser erlaubt es, Briefe direkt aus dbmilch.ch zu generieren, den Versand der Briefpost digital vorzunehmen und die Zustellung zu überprüfen. Diese Funktionalität wird TSM-intern bereits verwendet und sie soll im Verlauf von 2025 zusammen mit weiteren CRM-Funktionalitäten auch den Kundinnen und Kunden zur Verfügung gestellt werden.
Das neue Modul Mitgliederverwaltung wurde in einer Grundversion für die Module Milchprüfung und Inkasso / Fakturierung bereits umgesetzt. Die TSM wird das Modul in eine generische Form weiterentwickeln. Diese wird es Organisationen erlauben, jederzeit aktuelle Stammdaten von dbmilch.ch zu verwenden, diese mit eigenen Adressen, Attributen und Gruppen zu ergänzen und die Verknüpfung mit eigenen Daten und Systemen zu gewährleisten.
Der Austausch von Daten zwischen den Akteurinnen und Akteuren intensiviert sich, gleichzeitig wurden die Anforderungen an den Datenschutz durch den gesetzlichen Rahmen strenger und komplexer. Die dbmilch.ch soll daher zukünftig den Datenfreigabeprozess zuverlässig, transparent und gesetzeskonform digital lösen. Die Lösung wird generisch und soll für alle Beteiligten und über alle Module oder Berichte eingesetzt werden können.
Die TSM hat ihre Strategie in diesem Bereich konsequent weiterverfolgt und weitere Bereiche von dbmilch.ch auf die Business-Intelligence-Plattform PowerBI von Microsoft migriert. Dadurch kann die TSM ihren Kundinnen und Kunden einen besseren Einblick in die Milchdaten bieten sowie die Automatisierung und Effizienz im Berichtswesen steigern.
Von den Vorteilen der Plattform profitieren auch die Partnerorganisationen:
Die TSM unterstützt diesen Prozess bei Bedarf, sei es mit Support für Verantwortliche, beim Erstellen der Berichte oder beim Betrieb solcher Lösungen. Die Plattform wird bereits von einigen Organisationen der Milchbranche aktiv und erfolgreich genutzt.
Die klassische PDF-Monatsstatistik wurde überarbeitet und in einem nächsten Schritt sollen die Statistiken als dynamische Berichte auf der Webseite veröffentlicht werden. Dadurch können die Nutzerinnen und Nutzer des Statistikangebots selbst Daten filtern und Einstellungen vornehmen.
Neu werden diese Berichte nach den International Business Communication Standards (IBCS) präsentiert. Sie stellen sicher, dass Nutzerinnen und Nutzer auf wichtige Informationen und Veränderungen fokussieren können, ohne durch das Design oder unwichtige Informationen abgelenkt zu werden. Die Darstellungen sind international standardisiert, das Lesen wird durch den Wiedererkennungseffekt vereinfacht.
Im Verlauf von 2024 wurde die erste Phase des Projekts «Dispolait» gestartet. Dabei geht es um die Digitalisierung der Disposition von Milchmengen zwischen den im Transport, Kauf und in der Verarbeitung von Milch tätigen Unternehmen. Ziel ist der Aufbau einer zentralen Plattform, die eine effiziente Planung, Koordination und Automatisierung von Prozessen zwischen den Unternehmen ermöglicht. Nach Abschluss dieser Phase wird der Fokus auf die Integration der Daten zu den tatsächlich gelieferten Mengen in den Lieferketten gelegt, um diese automatisiert in einen Data-Hub zu überführen und eine vollständige, digitale Abbildung der Prozesse zu ermöglichen.
Für die Realisierung dieses Projektes werden unter anderem auch neue effizientere Entwicklungstechnologien und Plattformen (Low-Code) evaluiert.
Die dbmilch.ch ist das zentrale Bindeglied zwischen Milchproduktionsbetrieben, Erstmilchkäuferinnen und -käufern, Branchenorganisationen und der öffentlichen Verwaltung. Als solches ist es zentral, dass sämtliche Kommunikationen an einem Ort und unabhängig vom Kanal (E-Mail, SMS oder Post) abgelegt werden. So können die Benutzerinnen und Benutzer ihre Nachrichten an einem Ort finden, suchen und lesen. Diese Funktionalität wird aktuell intern pilotiert.
Mit der Inbetriebnahme des Kommunikationsmoduls wurde ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die erste dbmilch.ch-Komponente wurde als Microservice in der Public Cloud von Microsoft (Azure) entwickelt. Aus Architektursicht wurde damit ein bedeutender Schritt in Richtung Standardisierung gemacht. Der Einsatz von modernen Cloud-Prinzipien (Infrastructure as Code, Container as a Service) und generischen Cloud-Funktionalitäten ermöglicht es, auf Eigenentwicklungen zu verzichten und stattdessen bestehende Dienste zu nutzen.
Neben den Architekturverbesserungen bietet das Kommunikationsmodul einen neuen Kommunikationskanal für elektronische Post. Dieser erlaubt es, Briefe direkt aus dbmilch.ch zu generieren, den Versand der Briefpost digital vorzunehmen und die Zustellung zu überprüfen. Diese Funktionalität wird TSM-intern bereits verwendet und sie soll im Verlauf von 2025 zusammen mit weiteren CRM-Funktionalitäten auch den Kundinnen und Kunden zur Verfügung gestellt werden.
Das neue Modul Mitgliederverwaltung wurde in einer Grundversion für die Module Milchprüfung und Inkasso / Fakturierung bereits umgesetzt. Die TSM wird das Modul in eine generische Form weiterentwickeln. Diese wird es Organisationen erlauben, jederzeit aktuelle Stammdaten von dbmilch.ch zu verwenden, diese mit eigenen Adressen, Attributen und Gruppen zu ergänzen und die Verknüpfung mit eigenen Daten und Systemen zu gewährleisten.
Der Austausch von Daten zwischen den Akteurinnen und Akteuren intensiviert sich, gleichzeitig wurden die Anforderungen an den Datenschutz durch den gesetzlichen Rahmen strenger und komplexer. Die dbmilch.ch soll daher zukünftig den Datenfreigabeprozess zuverlässig, transparent und gesetzeskonform digital lösen. Die Lösung wird generisch und soll für alle Beteiligten und über alle Module oder Berichte eingesetzt werden können.
Die TSM hat ihre Strategie in diesem Bereich konsequent weiterverfolgt und weitere Bereiche von dbmilch.ch auf die Business-Intelligence-Plattform PowerBI von Microsoft migriert. Dadurch kann die TSM ihren Kundinnen und Kunden einen besseren Einblick in die Milchdaten bieten sowie die Automatisierung und Effizienz im Berichtswesen steigern.
Von den Vorteilen der Plattform profitieren auch die Partnerorganisationen:
Die TSM unterstützt diesen Prozess bei Bedarf, sei es mit Support für Verantwortliche, beim Erstellen der Berichte oder beim Betrieb solcher Lösungen. Die Plattform wird bereits von einigen Organisationen der Milchbranche aktiv und erfolgreich genutzt.
Die klassische PDF-Monatsstatistik wurde überarbeitet und in einem nächsten Schritt sollen die Statistiken als dynamische Berichte auf der Webseite veröffentlicht werden. Dadurch können die Nutzerinnen und Nutzer des Statistikangebots selbst Daten filtern und Einstellungen vornehmen.
Neu werden diese Berichte nach den International Business Communication Standards (IBCS) präsentiert. Sie stellen sicher, dass Nutzerinnen und Nutzer auf wichtige Informationen und Veränderungen fokussieren können, ohne durch das Design oder unwichtige Informationen abgelenkt zu werden. Die Darstellungen sind international standardisiert, das Lesen wird durch den Wiedererkennungseffekt vereinfacht.
Die TSM unterstützt die BO Milch bei diversen administrativen Arbeiten. Ausserdem kann die Branchenorganisation beim IT-Support auf die TSM zurückgreifen. Die Zusammenarbeit hat sich sehr gut eingespielt und beide Seiten profitieren von einem flexiblen Modell und kurzen Kommunikationswegen.
Im Auftrag der BO Milch erhebt die TSM die zur Kontrolle der Segmentierung notwendigen Daten. Diese entsprechen dem «Reglement für den Standardvertrag und für die Modalitäten zum Erst- und Zweitmilchkauf und zur Segmentierung». Die Milchverwerterinnen und -verwerter melden der TSM monatlich ihren Milcheinkauf und -verkauf pro Segment und pro Verkäuferin und Verkäufer bzw. Käuferin und Käufer. Anhand dieser Daten kann die TSM die Meldung der Milchverwerterinnen und -verwerter mit den Rapporten der jeweiligen Gegenpartei vergleichen.
Diese Kontrolle soll sicherstellen, dass nicht Produkte mit hoher Wertschöpfung (A-Segment) aus B- oder C-Milch hergestellt werden. Das Erheben der Daten zur Segmentierung beeinflusst deshalb den Milchpreis.
Die TSM unterstützt die BO Milch bei diversen administrativen Arbeiten. Ausserdem kann die Branchenorganisation beim IT-Support auf die TSM zurückgreifen. Die Zusammenarbeit hat sich sehr gut eingespielt und beide Seiten profitieren von einem flexiblen Modell und kurzen Kommunikationswegen.
Im Auftrag der BO Milch erhebt die TSM die zur Kontrolle der Segmentierung notwendigen Daten. Diese entsprechen dem «Reglement für den Standardvertrag und für die Modalitäten zum Erst- und Zweitmilchkauf und zur Segmentierung». Die Milchverwerterinnen und -verwerter melden der TSM monatlich ihren Milcheinkauf und -verkauf pro Segment und pro Verkäuferin und Verkäufer bzw. Käuferin und Käufer. Anhand dieser Daten kann die TSM die Meldung der Milchverwerterinnen und -verwerter mit den Rapporten der jeweiligen Gegenpartei vergleichen.
Diese Kontrolle soll sicherstellen, dass nicht Produkte mit hoher Wertschöpfung (A-Segment) aus B- oder C-Milch hergestellt werden. Das Erheben der Daten zur Segmentierung beeinflusst deshalb den Milchpreis.
Die seit 2019 bestehenden Fonds Rohstoffverbilligung und Regulierung bezwecken die Unterstützung der Exporte von getreide- und milchhaltigen Produkten aus der Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Mit diesen Fonds wurde die staatliche Exportstützung im Rahmen des Schoggigesetzes mit einer privatrechtlichen Regelung abgelöst. Die Getreide- und Milchbranchen haben ein Interesse an der Förderung des Exports von Milch- und Getreidegrundstoffen in verarbeiteten Lebensmitteln, da über diesen Kanal ein bedeutender Anteil der Inlandproduktion verkauft werden kann.
Die TSM übernimmt in diesem Bereich folgende Aufgaben:
Die TSM stellt eine Filesharing-Plattform für die Einreichung der Anträge bereit, nimmt die Anträge entgegen und prüft die eingereichten Unterlagen. Die Plausibilität der Anträge wird anhand verschiedener Punkte sowie auf der Basis von Stichproben geprüft. Dabei werden Exportzusammenfassungen und Veranlagungsverfügungen verglichen. Die Kontrolle geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsfirma ProCert AG, welche die Angaben der Exportierenden vor Ort überprüft.
Die BO Milch beschloss im Verlauf von 2024 wichtige Anpassungen an den Reglementen der Fonds Rohstoffverbilligung und Regulierung. Die TSM unterstützte die BO Milch und setzte die höhere Stützung für die Schweizer Milchgrundstoffe um.
Die seit 2019 bestehenden Fonds Rohstoffverbilligung und Regulierung bezwecken die Unterstützung der Exporte von getreide- und milchhaltigen Produkten aus der Schweizer Nahrungsmittelindustrie. Mit diesen Fonds wurde die staatliche Exportstützung im Rahmen des Schoggigesetzes mit einer privatrechtlichen Regelung abgelöst. Die Getreide- und Milchbranchen haben ein Interesse an der Förderung des Exports von Milch- und Getreidegrundstoffen in verarbeiteten Lebensmitteln, da über diesen Kanal ein bedeutender Anteil der Inlandproduktion verkauft werden kann.
Die TSM übernimmt in diesem Bereich folgende Aufgaben:
Die TSM stellt eine Filesharing-Plattform für die Einreichung der Anträge bereit, nimmt die Anträge entgegen und prüft die eingereichten Unterlagen. Die Plausibilität der Anträge wird anhand verschiedener Punkte sowie auf der Basis von Stichproben geprüft. Dabei werden Exportzusammenfassungen und Veranlagungsverfügungen verglichen. Die Kontrolle geschieht in enger Zusammenarbeit mit der Zertifizierungsfirma ProCert AG, welche die Angaben der Exportierenden vor Ort überprüft.
Die BO Milch beschloss im Verlauf von 2024 wichtige Anpassungen an den Reglementen der Fonds Rohstoffverbilligung und Regulierung. Die TSM unterstützte die BO Milch und setzte die höhere Stützung für die Schweizer Milchgrundstoffe um.
Die TSM ist auch als klassische Treuhänderin tätig und bietet Dienstleistungen von Buchhaltungsarbeiten, Erstellung des Jahresabschlusses, Steuerdeklarationen bis zu Lohnmeldungen an. Das Treuhand-Team erledigt alle Aufträge umfassend, kompetent und zuverlässig. Es ist täglich im Kontakt mit seinen Kundinnen und Kunden und unterstützt diese beim Treffen und Umsetzen von unternehmerischen Entscheiden.
Land- und Milchwirtschaftsbetriebe bilden die wichtigste Kundengruppe. Die TSM ist aber auch für Lohn- und Bauunternehmen, den Detailhandel, Dienstleisterinnen und Dienstleister sowie weitere Unternehmen tätig.
Der Bereich Treuhand ist solide aufgestellt, und das gesamte Treuhand-Team bildet sich fortlaufend fachlich weiter. Um die Kundinnen und Kunden jederzeit kompetent betreuen zu können, setzt das Team, neben der regelmässigen Weiterbildung, auch auf die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten bspw. aus den Bereichen Steuerrecht, Management und Personal.
Die Daten der Treuhand-Kundinnen und -Kunden werden in der Agro-Cloud verwaltet. Einerseits sind die Daten damit mehrfach gesichert. Andererseits können Berechtigte ortsunabhängig auf ihre Daten zugreifen.
Die TSM setzt primär die Softwares «AgroOffice» und «Pinus» ein. Zusätzliche verwendet sie die kantonalen Programme für die Steuererklärungen. Dank dieser Palette kann die TSM für ihre Kundinnen und Kunden optimale Lösungen bieten, um die Buchhaltungsarbeiten möglichst einfach und effizient zu erledigen.
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Die TSM ist auch als klassische Treuhänderin tätig und bietet Dienstleistungen von Buchhaltungsarbeiten, Erstellung des Jahresabschlusses, Steuerdeklarationen bis zu Lohnmeldungen an. Das Treuhand-Team erledigt alle Aufträge umfassend, kompetent und zuverlässig. Es ist täglich im Kontakt mit seinen Kundinnen und Kunden und unterstützt diese beim Treffen und Umsetzen von unternehmerischen Entscheiden.
Land- und Milchwirtschaftsbetriebe bilden die wichtigste Kundengruppe. Die TSM ist aber auch für Lohn- und Bauunternehmen, den Detailhandel, Dienstleisterinnen und Dienstleister sowie weitere Unternehmen tätig.
Der Bereich Treuhand ist solide aufgestellt, und das gesamte Treuhand-Team bildet sich fortlaufend fachlich weiter. Um die Kundinnen und Kunden jederzeit kompetent betreuen zu können, setzt das Team, neben der regelmässigen Weiterbildung, auch auf die Zusammenarbeit mit Expertinnen und Experten bspw. aus den Bereichen Steuerrecht, Management und Personal.
Die Daten der Treuhand-Kundinnen und -Kunden werden in der Agro-Cloud verwaltet. Einerseits sind die Daten damit mehrfach gesichert. Andererseits können Berechtigte ortsunabhängig auf ihre Daten zugreifen.
Die TSM setzt primär die Softwares «AgroOffice» und «Pinus» ein. Zusätzliche verwendet sie die kantonalen Programme für die Steuererklärungen. Dank dieser Palette kann die TSM für ihre Kundinnen und Kunden optimale Lösungen bieten, um die Buchhaltungsarbeiten möglichst einfach und effizient zu erledigen.
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Die TSM setzt die Anforderungen der normativen Grundlage ISO 9001:2015 um. Im Zentrum dieser Zertifizierung im Qualitätsmanagement stehen die Kundenzufriedenheit und die kontinuierliche Verbesserung in sämtlichen Bereichen. Zum einen überprüft die TSM daher die Qualitätspolitik regelmässig. Zum anderen wertet sie beispielsweise Qualitätsziele, Kundenrückmeldungen und interne Verbesserungsvorschläge aus. Ausserdem führt sie interne Audits durch und wird jährlich in einem externen Audit durch die SQS überprüft. Die TSM nutzt das Qualitätsmanagementsystem (QMS) auch als Wissensmanagement-Tool.
Directrice
Bereichsleiterin Fonds Rohstoffverbilligung und Treuhand
IT, Product owner dbmilch
Collaboratrice Mise en valeur du lait
Leiterin Qualitätsmanagement
Mandatsleiter Treuhand und Sachbearbeiter Milchverwertung
Sachbearbeiterin Milchverwertung und Statistik
Mitglied der internen Geschäftsleitung
Bereichsleiter IT / Statistik
Collaboratrice Service fiduciaire
Collaboratrice Mise en valeur du lait
Collaboratrice Production laitière
Collaboratrice Mise en valeur du lait
Sachbearbeiter Milchproduktion und Treuhand
Mandatsleiter Treuhand und Sachbearbeiter Milchproduktion
Collaborateur Production laitière
Stv. Bereichsleiterin Milchverwertung
Collaboratrice Production laitière
Contrôle du lait
Leiter Finanz- & Rechnungswesen
Fachverantwortlicher Fonds Rohstoffverbilligung
IT, Business Analyst
Responsable bureau Lausanne
Stellvertretende Bereichsleiterin Milchproduktion Milchprüfung
Mitglied der internen Geschäftsleitung
Chef de secteur utilisation du lait
Administration und Direktionssekretariat
Mitglied der internen Geschäftsleitung
Bereichsleiter Milchproduktion und Milchprüfung
Sachbearbeiter Milchproduktion und Fonds Rohstoffverbilligung
Fachverantwortlicher Fonds Rohstoffverbilligung und Sachbearbeiter Milchverwertung
Directrice
Bereichsleiterin Fonds Rohstoffverbilligung und Treuhand
IT, Product owner dbmilch
Collaboratrice Mise en valeur du lait
Leiterin Qualitätsmanagement
Mandatsleiter Treuhand und Sachbearbeiter Milchverwertung
Sachbearbeiterin Milchverwertung und Statistik
Mitglied der internen Geschäftsleitung
Bereichsleiter IT / Statistik
Collaboratrice Service fiduciaire
Collaboratrice Mise en valeur du lait
Collaboratrice Production laitière
Collaboratrice Mise en valeur du lait
Sachbearbeiter Milchproduktion und Treuhand
Mandatsleiter Treuhand und Sachbearbeiter Milchproduktion
Collaborateur Production laitière
Stv. Bereichsleiterin Milchverwertung
Collaboratrice Production laitière
Contrôle du lait
Leiter Finanz- & Rechnungswesen
Fachverantwortlicher Fonds Rohstoffverbilligung
IT, Business Analyst
Responsable bureau Lausanne
Stellvertretende Bereichsleiterin Milchproduktion Milchprüfung
Mitglied der internen Geschäftsleitung
Chef de secteur utilisation du lait
Administration und Direktionssekretariat
Mitglied der internen Geschäftsleitung
Bereichsleiter Milchproduktion und Milchprüfung
Sachbearbeiter Milchproduktion und Fonds Rohstoffverbilligung
Fachverantwortlicher Fonds Rohstoffverbilligung und Sachbearbeiter Milchverwertung
Die TSM hat ihre Infrastruktur in den vergangenen Jahren erneuert und sie technisch auf eine neue Basis gestellt. Damit legte die TSM den Grundstein, um ihre Kundinnen und Kunden aus der Verwaltung sowie der Land- und Ernährungswirtschaft bei der Digitalisierung zu unterstützen und voranzubringen.
Bei all den Weiterentwicklungsprojekten bildet der Datenschutz eine besondere Herausforderung. Die Anforderungen an den Schutz der bearbeiteten Informationen haben sich mit dem neuen Datenschutzgesetz, welches 2023 in Kraft trat, verschärft. Sobald eine grössere Zahl an Personen betroffen ist, braucht es digitale Lösungen, um die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Ansonsten droht eine sehr umständliche Administration. Hier wird das neue Modul der Mitgliederverwaltung Möglichkeiten bieten, um die Akteurinnen und Akteure der Milchbranche bei der Erfüllung der Anforderungen zu unterstützen.
So soll das Einverständnis der betroffenen Personen für einen bestimmten Datenzugriff digital abgeholt werden können und es bieten sich vielfältige Interaktionsmöglichkeiten an, um den Mitgliedern Informationen zuzustellen resp. von diesen abzuholen.
Die TSM Treuhand GmbH verfolgt das Ziel, mit ihren Datenplattformen und Dienstleistungen einen Beitrag zu leisten, um die Prozesse für alle Akteure effizienter und vernetzter zu gestalten. Sie sieht noch Optimierungspotential, um ihre Produkte schneller und kostengünstiger an den Markt zu bringen. Derzeit werden in ersten Projekten neue Ansätze in der IT-Entwicklung und im Projektmanagement erprobt, um den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden noch besser zu entsprechen.
In diesem Sinne freuen wir uns auf die gemeinsamen Herausforderungen und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
Die TSM hat ihre Infrastruktur in den vergangenen Jahren erneuert und sie technisch auf eine neue Basis gestellt. Damit legte die TSM den Grundstein, um ihre Kundinnen und Kunden aus der Verwaltung sowie der Land- und Ernährungswirtschaft bei der Digitalisierung zu unterstützen und voranzubringen.
Bei all den Weiterentwicklungsprojekten bildet der Datenschutz eine besondere Herausforderung. Die Anforderungen an den Schutz der bearbeiteten Informationen haben sich mit dem neuen Datenschutzgesetz, welches 2023 in Kraft trat, verschärft. Sobald eine grössere Zahl an Personen betroffen ist, braucht es digitale Lösungen, um die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen. Ansonsten droht eine sehr umständliche Administration. Hier wird das neue Modul der Mitgliederverwaltung Möglichkeiten bieten, um die Akteurinnen und Akteure der Milchbranche bei der Erfüllung der Anforderungen zu unterstützen.
So soll das Einverständnis der betroffenen Personen für einen bestimmten Datenzugriff digital abgeholt werden können und es bieten sich vielfältige Interaktionsmöglichkeiten an, um den Mitgliedern Informationen zuzustellen resp. von diesen abzuholen.
Die TSM Treuhand GmbH verfolgt das Ziel, mit ihren Datenplattformen und Dienstleistungen einen Beitrag zu leisten, um die Prozesse für alle Akteure effizienter und vernetzter zu gestalten. Sie sieht noch Optimierungspotential, um ihre Produkte schneller und kostengünstiger an den Markt zu bringen. Derzeit werden in ersten Projekten neue Ansätze in der IT-Entwicklung und im Projektmanagement erprobt, um den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden noch besser zu entsprechen.
In diesem Sinne freuen wir uns auf die gemeinsamen Herausforderungen und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit.
An der TSM sind 24 Gesellschafter beteiligt.
An der TSM sind 24 Gesellschafter beteiligt.